Günter Markwarth hat zu jedem Theatercafe Überraschungen mit seinen Gästen zu bieten.
Diesmal waren es der aus Belo Horizonte / Brasilien stammende Sänger
Gustavo Mordente Eda, Mitglied des Thüringer Opernstudios und Benjamin Stielau, Organist, Pianist, Musikpädagoge und Chorleiter aus Gera.
Das Sprach- und Gesangstalent Gustavo Eda (er spricht Portugiesisch, Spanisch, Italienisch, Japanisch, Englisch und Deutsch) eröffnete mit der Arie des Lohengrins. Anschließend zeigte er sein Können mit der japanischen Langhalslaute Shamisen sowie mit der japanischen Bambusflöte Shakuhachi. Für diese Instrumente besitzt er sogar eine japanische Lehrbefähigung. Das Publikum dankte mit lang anhaltenden Applaus.
Nach der Pause wurde das Theatercafe im Konzertsaal fortgesetzt. Nun konnte Benjamin Stielau zeigen, wie man mit der Geraer Orgel das Publikum begeistern kann. Nach einer Einführung in die Technik der Orgel folgten Stücke von Bach und Mendelson.
Als Zugabe eine italienische Opernarie von Gustavo Eda, begleitet am Flügel von Benjamin Stielau, war der Schlussakkord für ein Theatercafe, welches noch lange in guter Erinnerung bei den über 100 Zuschauern bleiben wird.
Text und Fotos: Henry Thurm