Pressemitteilung · Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera e. V., Susanne Streicher, Medienreferentin

Die Mitglieder der Bundesvereinigung deutscher Musik- und Theaterfördergesellschaften treffen sich vom 9. bis 11. November in Gera.

Ohne sie liefe deutlich weniger: Die Fördergesellschaften der deutschen Theater und Opernhäuser sorgen mit ihrem Engagement dafür, dass Bühnen ihren Zauber leichter entfalten können. Auch in Gera. Vom 9. bis 11. November treffen sich 21 Fördergesellschaften zum Austausch im hiesigen 5-Sparten-Theater.

Zu „Muthea“, der Bundesvereinigung deutscher Musik- und Theaterfördergesellschaften, gehört seit 1998 auch die Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera e. V. Zum zweiten Mal ist der Verein Gastgeber des Muthea-Jahrestreffens – und freut sich darauf. „Die Fördervereine kommen aus ganz Deutschland angereist. Wir hoffen im Rahmen der Tagung wieder auf einen regen Erfahrungsaustausch und viele Anregungen für unsere Vereinsarbeit. Darüber hinaus wollen wir den Besuchern auch unser Theater und unsere Stadt vorstellen“, so Helga Klinger, Vorsitzende der Fördergesellschaft in Gera. So sind ein Besuch der Otto-Dix-Ausstellung in der Orangerie, ein Besuch der Oper „Der fliegende Holländer“ und des Orgelbenefizkonzerts im Theater Gera sowie eine Stadtführung geplant.

Das bundesweite Netzwerk der Theaterförderer tagt aber nicht nur hinter verschlossenen Türen, sondern lädt auch das interessierte Publikum ein. Am Sonntag, den 10. November um 14:00 Uhr veranstaltet die Bundesvereinigung eine Podiumsdiskussion unter dem Thema „Offen für alle(s)?“ Theater als Orte der Demokratie – über Kunstfreiheit und die Rolle der Kultur in angespannten Zeiten“ in der Bühne am Park Gera. Künstlerisch umrahmt wird diese Veranstaltung mit einem Beitrag des Thüringer Staatsballetts. Der Eintritt ist frei.

„Muthea“ (Musik- und Theater-Fördergesellschaft) wurde 1998 als bundesweites Netzwerk gegründet. Die Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera e. V. gehörte damals zu den Gründungsmitgliedern. Der Dachverband unterstützt das bürgerschaftliche Engagement der Vereine.

Die Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera e. V. wurde als gemeinnütziger Verein 1990 gegründet. Inzwischen engagieren sich hier etwa 340 Mitglieder für die Arbeit der Geraer Bühnen.

Foto: Stellvertretend für den Theaterverein überreichte Helga Klinger (Vorsitzende der Fördergesellschaft in Gera) kürzlich dem Theater eine Spende in Höhe von 15.000 Euro für die Umsetzung der Oper „Der fliegende Holländer“.