Schauspiel

Zum Programm der Spielzeit 2023/24

Öffnen Sie bitte folgenden Link, der unter anderem zum Spielzeitheft 2023/24 führt. Die Seiten 42 bis 72 sind dem Schauspielensemble gewidmet. Auf Seite 181 finden Sie die Ensemle & Gäste – Liste.

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Zur Geschichte des Schauspiel-Theaters in Gera

In Gera wird bereits seit 1615 Theater gespielt, und zwar im Komödienhaus, welches im Kollegienhof, einem Teil des alten Gymnasiums stand. Bei Stadtbränden vernichtet, wird es zwei Mal wieder aufgebaut.

  • 1787 wird der erste feste Theaterbau in Gera eröffnet. Bespielt wird er von der „Gesellschaft deutscher Schauspieler“ unter Theaterdirektor Samuel Meddox. Aufgeführt werden Schauspiele, Opern und Singspiele.
  • 1822 entsteht ein massiver Theaterbau am jetzigen Puschkinplatz mit dem Namen „Theater in Gera“.
  • 1834 wird das Theater vom Fürsten übernommen und in „Fürstliches Theater in Gera“ 1849 umbenannt.
    In diesem Haus gastiert auch mehrmals Albert Lortzing.
  • 1902 Eröffnung des neuen Theaterhauses – das Schauspielensemble stellt sich mit Ausschnitten aus „Iphigenie auf Tauris“, „Minna von Barnhelm“ und „Wallensteins Lager vor“
  • In den 20ger Jahren bringt das Schauspiel unter dem Chefdramaturgen Erbprinz Heinrich XLV. Werke junger Autoren auf die Bühne – Brecht, Zuckmayer, Barlach, Feuchtwanger … Das Reußische Theater wird zum Sprungbrett junger Künstler (z. B. Bernhard Minetti, Hans Otto, Will Quadflieg, Friedrich Domin, Susanne von Almassy, Dorothea Neff …)
  • In den 50er/ 60er Jahren stehen neben dem klassischen Schauspielrepertoire Werke der sozialistischen Dramatik auf dem Spielplan.
    Künstler wie Rolf Hoppe, Jürgen Hentsch, Dieter Wien, Wolf-Dieter Panse, Erich Gerberding, Barbara Adolph… beginnen ihre Kariere
  • In den 80er Jahren erzeugen Aufführungen u. a. von „Mephisto“, „Amadeus“ , „Einer flog über das Kuckucksnest“ allgemeines Aufsehen.